Klebstoffübersicht
Nach dem entweichen des Lösemittels oder der Dispersion (i.d.R. Wasser) lassen sich die Fügeteile sofort miteinander verbinden und sind sofort nach dem Fügen belastbar. Die Verklebung bleibt flexibel. Die Untergründe sollten möglichst glatt und eben sein.
Auch Sekundenklebstoffe genannt, härten bei Raumtemperatur mit Luftfeuchtigkeit aus. Sie werden oft für punktuelle Verklebungen genutzt. Die Aushärtung erfolgt sekundenschnell
Reaktive Klebstoffe, die durch das Mischen der beiden Komponenten aushärten. Der Klebstoff kann flüssig bis pastös sein und härtet nach der Topfzeit relativ schnell aus. Die Verbindungen sind nach der Aushärtung schock- und schlagresistent
Einkomponentige und lösungsmittelfreie Klebstoffe, die unter Metallkontakt und der Abwesenheit von Sauerstoff aushärten. Unterschieden werden hier verschieden Festigkeitsklassen und Viskositäten
Ebenfalls Einkomponentige Klebstoffe, die durch Bestrahlung mit UV-Licht aushärten. Hier muss vorab gefügt werden, sodass die Aushärtung unmittelbar mit der Bestrahlung startet
sehr langlebig, extrem alterungsbeständig, chemikalien- und witterungsbeständig, gute Scherfestigkeit
Häufig als 1-Komponenten Klebstoff genutzt, härtet durch Luftfeuchtigkeit aus und gilt als dauerflexibler Kleb- und Dichtstoff
Reaktive Klebstoffe mit sehr hohen Festigkeitswerten. Durch das Mischen der beiden Komponenten Harz und Härte und unter Betrachtung der Topfzeit härten diese Klebstoffe zu einer hochfesten Verbindung aus
Als 1-Komponenten oder 2-Komponenten Klebstoffe verfügbar. Mit hohen Festigkeitswerten und schnellen Aushärtungszeiten. Wird häufig bei konstruktiven Anwendungen eingesetzt
Sind dauerklebrige Klebstoffe, die vor allem bei Klebebändern und selbstklebenden Etiketten verwendet werden
Lösemittelacrylat, Reinacrylat, modifiziertes Acrylat, UV Acrylat, Dispersions Acrylat
Kautschuk hat eine hervorragende Haftung, eignet sich jedoch weniger bei Außenanwendungen
Silikon hat eine hohe Klebkraft bei hoher Temperaturbeständigkeit